2009 wollte BMW von uns wissen, wie wir Studenten uns ein elektrisches Auto mit den Abmessungen eines VW Polos vorstellen. Das Konzept sollte von innen nach außen entworfen werden und auf BMW typische Element wie Niere und Logos verzichten.
Wir freuen uns, dass es einige Elemente, wie das Türöffnungskonzept, abgesenkte Fenster hinter der B-Säule und in Ansätzen auch das Dashboard in die Serie des BMW-i3 übertragen wurden.
2012 gewannen wir (Ulisse Tanzini, Slavche Tanevski, Maximilian Mandl) mit unserem Konzept die Michelin Design Challenge "City 2046".
Unsere Überlegung war, die Grundausstattung des Interieurs zu reduzieren. Wie viele Sitze braucht ein junges Paar? Was sind die Grundbedürfnisse einer jungen Zielgruppe?
Unsere Annahme war: als junges Paar möchte man Reisen, Campen, Umziehen, etc. Dabei stört eine hintere Sitzbank, welche nur zusätzlich Geld kostet. Durch den Verzicht ist Platz für eine Matratze, Platz für die Waschmaschine und den nächsten Umzug.
Außerdem sollten die Sitze so gestaltet sein, dass sie sich als Campingstühle eignen.
Die gegenläufig öffnenden Türen sollen vor allem den Einbau der Rücksitze erleichtern, die sobald z. B. die Familie wächst nachgerüstet und eigenständig montiert werden können.
Die abgesenkten Fenster und Oberlichter sollten vor allem den kleinen Fahrgästen die Möglichkeit bieten die Umgebung besser beobachten zu können und so die Reise für alle angenehmer zu gestalten.
Das in beide Richtungen zu öffnende Verdeck sollte zum einen für Frischluftvergnügen sorgen, zum anderen den freien Blick zu den Sternen ermöglichen und vor allem für den IKEA-Einkauf die Option bieten auch ein Billy nach Hause transportieren zu können.
BMW i3 Bildquelle: netcarshow.com